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8.6.2016

Die Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung feiert zusammen mit der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und dem Deutsch-Polnischen Jugendwerk „25 Jahre Nachbarschaft“: Sommerfest in Berlin

Politiker, Wissenschaftler und Jugendliche sprachen über ihre Erfahrungen mit dem Nachbarland. Anlass war der 25. Jahrestag der Unterzeichnung des deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrags.

25 Jahre Nachbarschaft: Unter diesem Motto luden das Deutsch-Polnische Jugendwerk (DPJW), die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit (SdpZ) und die Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung (DPWS)  am 8. Juni 2016 zum gemeinsamen deutsch-polnischen Sommerfest in Berlin. Anlass war der 25. Jahrestag der Unterzeichnung des deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrags, in dessen unmittelbarem Zusammenhang auch DPJW und SdpZ gegründet wurden.

Inhaltliche Impulse gaben zwei Podiumstalks: Über Zugänge zu Polen früher und heute – auch ganz persönliche – sprachen die Vorstandsvorsitzende der DPWS und Bundestagspräsidentin a. D. Rita Süssmuth, der Ko-Vorsitzende des Rates der SdpZ und Außenminister a.D. Markus Meckel und Matthias Kneip, Buchautor und Mitarbeiter des Deutschen Polen-Instituts in Darmstadt. Einblicke in die Jugendarbeit – und Antworten auf die Frage, warum der Jugendaustausch auch in Zukunft wichtig ist für unsere Gesellschaften – gaben die Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Frau Caren Marks, der Referent für internationale Jugendarbeit, Stephan Schwieren, Schülerinnen und Schüler, die gerade an einer deutsch-polnischen Jugendbegegnung in Berlin teilnehmen sowie Agnieszka Łada, Mitglied im Deutsch-Polnischen Jugendrat des DPJW und Leiterin des Europaprogramms am Warschauer Institut für Öffentliche Angelegenheiten.

Mit den Organisatorinnen und Organisatoren feierten rund 250 geladene Gäste aus Politik und Zivilgesellschaft – darunter Akteurinnen und Akteure der Jugendarbeit, der Wissenschaft und zahlreicher weiterer Institutionen aus unterschiedlichsten Gesellschaftsbereichen, welche die Beziehungen zwischen Deutschland und Polen durch ihr Engagement prägen und mitgestalten. Sie leisten so einen entscheidenden Beitrag dazu, dass 25 Jahre Nachbarschaft vor allem eines bedeuten: Normalität in den deutsch-polnischen Kontakten und Anlass, miteinander danach zu fragen, wie wir auch unsere Zukunft in Europa in gemeinsamer Verantwortung gut gestalten können.

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